Gangschule

Ein oft unterschätztes Problem nach Operationen ist das Wiedererlernen des richtigen Gangmusters. Besonders nach Verletzungen oder Operationen an den Beinen müssen die richtige Abrollbewegung sowie die Stand- und Spielbeinaktivität diszipliniert trainiert werden.

Eine besondere Herausforderung kurz nach einer Operation oder Verletzung ist das Treppensteigen. Gleichzeitig ist die Treppe eines der besten Trainingsgeräte. Wenn Treppensteigen ohne Beschwerden möglich ist, ist in der Regel der Weg zurück in Alltag und Beruf nicht mehr weit. Besonders in der kalten und dunklen Jahreszeit kann die Gangschule ein sichere Auftreten unterstützen.

Kinesiotaping

In den 70iger Jahren entwickelte Dr. Kenzo Kase ein neues Tapematerial mit dem Ziel, die körpereigenen Leistungs- und Heilprozesse zu nützen und zu unterstützen. Die Hauptansatzpunkte sind die Haut und die Muskulatur. Die Anlage des Tapes erfolgt nach den Prinzipien der Kinesiologie. Kinesiotaping ist eine 24 Stunden-Therapie, die als Einzeltherapie oder begleitend zur klassischen Physiotherapie angewendet werden kann. Es verbessert die Mikrozirkulation und aktiviert das lymphatische System. Gelenkfunktionen können aktiv über einen Einfluss auf die Muskelfunktion oder passiv im Sinne einer mechanischen Korrektur unterstützt werden. Oft kommt es zu einer Schmerzdämpfung.

Was ist VCD?

Ausgeschrieben bedeutet es „Vocal Coord Dysfunction“. Es ist eine Stimmbandfunktionsstörung, bei der es durch Verschluss der Stimmbandritze während der Ein-und/oder Ausatmung zur Atemnot kommt. Leicht wird es mit einer asthmatischen Erkrankung vermischt oder verwechselt. Die VCD ist eine eigenständige Erkrankung und hat verschiedene Auslöser wie z.B. körperliche Anstrengung, Gerüche/ Düfte, Stress, Einatmen von kalter oder heißer Luft. Symptome wie Panik/ Angst, plötzliche Atemnot die von Sekunden bis Minuten andauern. Hier können durch spezielle Entspannungsübungen, Tipps bei VCD „Anfällen“ und Lockerung von verspannter Muskulatur um den Kehlkopfbereich helfen.

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Werden Sie aktiv

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Haben Sie COPD, Emphysem, Asthma, Mukoviszidose oder andere chronische Erkrankungen?
Wir unterstützen Sie mit unserer Erfahrung , behandeln Sie und informieren Sie gern. Wir nehmen uns Zeit für Ihre Bedürfnisse und stellen mit Ihnen ein Konzept zusammen, dass Ihnen einen neuen Weg aufzeigt an Ihrem Erkrankungszustand etwas zu verändern.

Wir Testen mit Ihnen: Das Novafon

Liebe Patienten,
um unsere Therapieangebote zu optimieren  testen wir gern mit Ihnen das Novafongerät: Mit diesen Wirkungsmerkmalen wirbt der Hersteller. Möchten Sie es bei uns ausprobieren?

  1. REGULATION DER MUSKELSPANNUNG
    Bei der Behandlung mit NOVAFON Schallwellengeräten werden mechanische Vibrationen bis zu sechs Zentimeter tief in das Gewebe geleitet. Treffen Vibrationen von 100 Hz auf einen entspannten Muskel, zieht er sich zusammen. Dieser Reflex wird auch als Tonischer Vibrationsreflex/TVR bezeichnet. Die Folge: Die Muskelspannung und das Kraftpotential des Muskels werden erhöht. Gleichzeitig sorgt die Stimulation für eine Entspannung des Antagonisten – ein Merkmal der Lokalen Vibrationstherapie zur Behandlung von Spastiken.
  2. ANREGUNG DES STOFFWECHSELS
    Durch die mit Vibrationen erzeugten Muskelkontraktionen und die tiefgreifende Stimulation verbessert sich die Funktion des Blutkreislaufs. Die lokalen Regulationsmechanismen der Gefäße und des Gewebes werden gestärkt. Das stimulierte Gewebe wird besser durchblutet, der Stoffwechsel wird angeregt und Abfallstoffe können schneller abtransportiert werden.
  3. SCHMERZLINDERUNG
    Darüber hinaus haben Vibrationen auch eine schmerzlindernde Funktion. Die sogenannte „Gate-Control-Theorie“ besagt, dass Schmerzreize durch andere Reize wie Vibrationen, Kälte oder Druck überlagert werden können. Eine Weiterleitung des Schmerzes an das Gehirn wird unterbunden. Dieser Effekt konnte in einer Vielzahl von Studien, sowohl für akute als auch chronische Schmerzen, nachgewiesen werden. Auch Schmerzmittel liefern dieses Ergebnis. Die Lokale Vibrationstherapie kann als medikamentenfreie Alternative eingesetzt werden.
  4. SENSIBILTÄTSSTEIGERUNG
    Das Gehirn steht im ständigen Kontakt mit dem peripheren Nervensystem. Das heißt, Haut, Muskeln, Gelenke und Sehnen melden Informationen über Lage, Berührung, Schmerz oder Temperatur zurück. Durch Schädigung der Nerven an bestimmten Stellen kann es zu Sensibilitätsstörungen kommen. Diese äußern sich zum Beispiel als Taubheit oder Kribbeln. Bei der Lokalen Vibrationstherapie helfen sensorische Reize auf das betroffene Gewebe, die Informationsweiterleitung anzuregen. Eine besondere Rolle spielt dabei die Verwendung von Vibrationen, denn sie steigern sowohl die Tiefen- als auch Oberflächensensibilität.

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